24. September bis 8. Oktober 2022
Artstudio Hamburg
ZWEI PLUS ZWEI
Kurator
Ahrend-Liu plus Liu
Ort
ARTSTUDIO Hamburg
Dritte Ausstellung mit Gastkünstler:innen
des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) Hamburg
Mittelmeerssand, PET_Flaschen-Tierportrait_auf Sand_Installation 2022
„Sludge without staining“_Installation Xiaomin Liu
Offene Ateliers 2022_ Artstudio-Hamburg_Irina Ahrend-Liu_Installation „Lines“
Adriane Steckhan, Fotografie, Acrylpolymer, Acrylglas
Bernhard Schwank_Installation_ethNOkonstruktivistische Sammlung
Gut besuchte Vernissage mit einführenden Worten von Thomas Sello, Kunsthistoriker, Vorstandsmitglied Forum für Künstlernachlässe (FKN) e.V. und ehemals Museumspädagoge Hamburger Kunsthalle.
Gastkünstler des BBK im Artstudio Hamburg während der „Offenen Ateliers 2022“
Artists
Adriane Steckhan
Adriane Steckhan arbeitet ausgehend von Fotografien, die sie in eine transluzide Polymerhaut transferiert. „Mit diesem Verfahren fertigt Adriane Steckhan Arbeiten, die das Medium Fotografie von einem anderen Blickwinkel angehen. Die Oberfläche des Bildes wird zu einer dünnen, halbtransparenten Haut, die noch das Motiv zeigt und uns gleichzeitig fast hindurchblicken lässt, auf das, was möglicherweise dahinterliegt. (Anne Simone Kröger, ArtSceneFilm2021)
Fotografie, Acrylpolymer, Acrylglas
Bernhard Schwank
In seiner „ethNOkonstruktivistischen Sammlung“ beschäftigt sich Bernhard Schwank mit einer Inversion der ethnologischen Perspektive. Er überträgt unsere Alltagsroutinen aus ihrem rationalistischen, linearen Zusammenhang in eine hypothetische, nicht-lineare Kultur. (Dr. Thomas J. Piesbergen)
Installation: angebrannte Baumskulpturen (Holz- Zement Verbundwerkstoff), Lack, Linoldrucke auf Leinwand, Kiefernholz, Leimholzplatten
Irina Ahrend-Liu
Nach Paul Klee ist gerade das Einfache nicht simpel.
Eine Arbeit über Linienführungen zu erzeichnen, ist demzufolge nicht nur eine Rückbesinnung der Künstlerin auf ihr ursprüngliches Medium der Zeichnung, sondern auch eine Reduktion von schwarz auf weiß. Das dem Leben immanent Prozesshafte wird dabei in eine dreidimensionale Schnur-Installation auf dem Boden übertragen.
„Lines“ 2022. Installation mit 48 Zeichnungen, Graphit auf Papier, 30×40 cm und einer Bodenarbeit (Schnur)
Xiaomin Liu
Drei Installationen: „Mittelmeerssand“_Abnahme der Biodiversität. PET-Flaschen mit Tusche-Malerei, Leuchtbatterie und Sand
„Big Data und das Ich“_Fragilität der Intimsphäre im digitalen Raum. Installation aus weißen Fäden, Reiszwecken und Textsegmenten
„Sludge without staining“_ Chinesische Philosophie über die Unberührtheit am Anfang des Lebens. Schwein auf Podest, bemalt
